Abofalle Drittanbieterdienste
Wenn falsche Facebookfreunde dich abzocken.
Sowohl über massenhaft verschickte SMS als auch über E-Mails werden derzeit Konsumenten wieder in großem Umfang in eine Abofalle gelockt.
Der Schmäh gestaltet sich immer gleich: Die Konsumenten erhalten eine SMS oder derzeit auch eine E-Mail mit dem Hinweis, dass ein an sie adressiertes Paket im Verteilungszentrum „hängengeblieben“ ist (zB aufgrund von Corona oder aufgrund dessen, dass nicht genügend Porto bezahlt wurde). Dann werden die Konsumenten aufgefordert, über einen Link, welcher auf eine gefälschte DHL-Seite führt, einen sehr geringen Betrag (zB € 1,00) per Kreditkarte zu bezahlen, sodass das Paket weitergesendet werden kann.Alles Humbug! Ein Klick auf den Link führt Sie auf eine gefälschte DHL-Website, auf der Sie von den Betrügern zur Eingabe Ihrer Kreditkartendaten
aufgefordert werden, womit monatlich Abbuchungen von bis zu 59,99 Euro fällig werden. Die versteckten Kostenhinweise befinden sich im Kleingedruckten.
Problematik: fast jeder erwartet in diesen Zeiten ein Paket, weshalb vorab kein Verdacht geschöpft wird. Im Zweifel lieber direkt bei DHL bzw. beim Versanddienstleister anrufen (Kontaktdaten über das Internet, nicht jene in der E-Mail) oder sich bei uns in der Konsumentenberatung erkundigen.
Weiters hilft ein Blick auf die Watchlist-Internet, welche unter www.watchlist-internet.at zu finden ist bzw. eine kurze Internetrecherche.
Datum: 29.06.2020,
Hotline
Konsumentenberatung
Telefon +43 50 258 3000
oder 05522 306 3000
Telefonischer Kontakt
von Montag bis Donnerstag von 8 bis 12 und 13 bis 16 Uhr sowie
am Freitag von 8 bis 12 Uhr
Für persönliche Beratungen bitten wir um vorherige Terminvereinbarung.
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