Green AK: Nachhaltig arbeiten in der AK Vorarlberg
Klimaneutralität
Auf dem Weg zur eigenen Klimaneutralität verpflichtet sich die AK Vorarlberg für den jährlich verursachten CO2-Fußabdruck von 253 Tonnen CO2 (Stand: 2020) zu einer CO2-Abgabe über die Plattform Klimacent Austria. Mit einem auferlegten Handlungsdruck, die Reduktion der eigenen Emissionen schnell voranzutreiben: Die AK Vorarlberg startet mit einer Zahlung von 50 Euro pro Tonne, der zu zahlende Betrag steigt jährlich um 7 Prozent. Das bedeutet: Je langsamer die Reduktion, umso teurer und umgekehrt: je schneller, desto besser. Die Mittel aus der Abgabe sollen im Rahmen von „Klimafitter Wald“ in regionale Klimaprojekte investiert werden, damit die Klimaeffekte und die Wertschöpfung in der Region stattfinden.
Größte Grünfassade des Landes
Viel Natur bringt das Aushängeschild an der Südost-Seite des AK Hauptgebäudes: die Grüne Wand der AK. Diese einmalige Konstruktion bildet die größte Grünfassade im Land und eine der fünf größten in ganz Österreich. Auf über 700 Quadratmetern wurden Pflanzkübel und Gitternetze so montiert, dass die Bepflanzung die ganze Außenwand verdecken wird – und so die dahinterliegenden Räume effizient und energiesparend um drei bis fünf Grad Celsius kühlen wird.
Photovoltaik-Anlage
Um noch mehr Energie zu sparen, wurde auf dem Dach des AK Hauptgebäudes eine Photovoltaik-Anlage aus 274 Modulen verbaut. Die so fast 500 Quadratmeter große Photovoltaik-Fläche wird pro Jahr 108.290 kWh Strom erzeugen – genug um 108.290 Energiesparlampen etwa 90 Stunden lang leuchten zu lassen.
Neues AK Quartier feierlich eröffnet
Begegnen und verweilen: Das AK Quartier zwischen AK Vorarlberg, Schaffarei und Bärahus ist ein Treffpunkt mit offenem Zugang für alle Menschen.
Blog
Wie die AK zur Green AK wird
Die Hitzewelle, die aktuell über die Welt rollt, zeigt deutlich: Der Klimawandel ist keine ferne Zukunftsvision, er ist bereits Realität. Die AK Vorarlberg hat sich gefragt: Was können wir tun, um das Schlimmste zu verhindern?
Die Plattform Klimacent Austria treibt in Österreich die Vernetzung für einen wirksamen Klimaschutz voran. Klimacent verbindet den Klimawandel als größte Herausforderung der Menschheit mit der kleinsten Einheit der Triebfeder der Wirtschaft: dem Geld. Als Bottom-Up-Initiative für eine CO2-Bepreisung ermöglicht Klimacent, dass freiwillige CO2-Abgaben für Projekte direkt vor der Haustüre zur Wirkung kommen. Damit wird nicht nur die Energie-Eigenversorgung, sondern auch die Kohlenstoffbindung durch Holzanwendungen oder Humusaufbau sowie effiziente Technologien und Bewusstseinsarbeit unterstützt.
Kund:innen von Klimacent sind Teil eines österreichweiten Netzwerkes, das sich aktiv für den Wandel einsetzt. Mit diesem Beitrag handeln sie zukunftsorientiert und warten nicht auf die Politik, sondern übernehmen Eigenverantwortung. Klimacent beschleunigt die Transformation zur ökosozial gerechten und klimaverträglichen Kreislaufwirtschaft, motiviert zur Vernetzung mit Gleichgesinnten, verbündet sich für die Einführung des erforderlichen politischen Rahmens – und macht dieses Engagement öffentlich.
Zu den regionalen Partnerorganisationen von Klimacent zählen die Arbeitsgemeinschaft Erneuerbare Energie Vorarlberg (AEEV), die Klima- und Energiemodellregionen (KEM) Alpbachtal, Saalachtal, Sterngartl Gusental, Almenland, Energie³ sowie die Ökostrombörse Salzburg.
Der Wald ist im Klimawandel Hauptbetroffener und Lösung zugleich – und steht vor großen Herausforderungen. Das Projekt Klimafitter Wald ist die nationale Anlaufstelle für Waldbesitzer:innen, die Unterstützung bei der klimafitten Waldbewirtschaftung benötigen. Ein weiteres Anliegen ist die wissenschaftlich fundierte Wissensvermittlung an die interessierte Öffentlichkeit.
Österreichs Wald im Klimawandel: https://www.youtube.com/watch?v=rxwoUS2e-uc
Das von der AK Vorarlberg unterstützte Projekt „KliNaWo“ ist ein wichtiger Schritt zu einem klimagerechten nachhaltigen Wohnbau in Vorarlberg. Die Forschungsfrage, an deren Beantwortung das Energieinstitut Vorarlberg und die Forschungseinrichtung AlpS (Innsbruck) beteiligt waren lautete: Wie lässt sich unter Betrachtung der Errichtungs- auch laufenden Energie- und Wartungskosten die kostenoptimale Variante über die gesamte Lebensdauer eines Gebäudes identifizieren und ausführen? Das Ergebnis kann mittlerweile besichtigt werden: Nach drei Jahren Forschung konnte die Vogewosi im Herbst 2017 in Feldkirch Tosters das Pilotprojekt – ein Mehrfamilienwohnhaus mit 18 Wohneinheiten und einem Gemeinschaftsraum – fertigstellen.
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