III. Die Funktionsperiode von 1921 bis 1926
Die Arbeiterkammer begann ihre Tätigkeit gegen die Arbeitslosigkeit mit einem kritischen Studium der von der Bundesregierung vorgelegten Entwürfe zur Arbeitslosenfürsorge, gegen die sie „energisch Stellung" bezog, da diese allen eine Verschlechterung der Lage bringen würden.
Nach dem Zusammenbruch der Monarchie setzte die erste Auswanderungswelle ein, weil man dadurch wirtschaftlicher Unsicherheit und der Arbeitslosigkeit zu entkommen glaubte.