Mut / Wutausbruch: Please Smile!
© AK Vorarlberg
08.09.2022

„Please smile!“: Theater auf der Schaffarei-Bühne

Auf dem Arbeitsmarkt in Österreich wird diskriminiert. Das Kurzdrama „Please smile!“ befragt diese Verhältnisse aus der Perspektive einer Betroffenen auf Arbeitssuche und begibt sich auf die Suche nach Handlungsspielräumen inmitten ungleicher Arbeitsmarkt- und Bildungschancen. An drei Abenden im September ist das Theaterstück im Innenhof der AK Vorarlberg zu sehen.

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Info & Anmeldung

Eintritt frei

Die Plätze sind begrenzt. Wir bitten deshalb um eine frühzeitige Anmeldung.

Wer eine österreichische Staatsbürgerschaft besitzt, profitiert auf dem Arbeitsmarkt. Wer aus einem Drittstaat stammt, dem und der werden Hürden in den Weg gelegt. Zur Verbesserung der Arbeitsmarktsituation von Migrant:innen bieten Arbeitsmarktservice und Weiterbildungsträger Bewerbungstrainings an. Pünktlichkeit, Höflichkeit, Selbstsicherheit, ein angenehmer Blickkontakt und nicht zuletzt ein freundliches Lächeln gelten als Schlüssel zum Erfolg.

Für das Theaterformat Mut/Wutausbruch der Schaffarei begeben sich Autor Amos Postner und Regisseurin Brigitte Walk in bewährter walktanztheater-Manier auf eine gemeinsame theatrale Recherche, bei der Text und Inszenierung zeitgleich entstehen.

Please smile!“ – Theaterstück 
19.–21. September, jeweils 19 Uhr, Eintritt frei
Die Plätze sind begrenzt.
Mehr Infos und Anmeldung unter schaffarei.at

Hinweis: Die Aufführung findet bei guter Witterung im Innenhof der Schaffarei, bei schlechter Witterung im Foyer der AK Vorarlberg in Feldkirch statt.

Text: Amos Postner
Inszenierung: Brigitte Walk
Schauspiel: Ayse Bostanci

Moderation: Brigitta Soraperra

Plakat (0,4 MB)

Über das Format

Mit dem Format „Mut-/ Wutausbruch“ bringt die Schaffarei der AK Vorarlberg brisante arbeitsrelevante Themen auf die Bühne. Im Zentrum der 15-minütigen Theatermonologe steht immer ein Arbeitskonflikt, der nachdenklich stimmt und Diskussions-Stoff liefert: Mal geht es um die verzweifelte pflegende Angehörige am Ende ihrer Kräfte. Um eine erschöpfte Führungskraft, die am Sonntagnachmittag E-Mails beantwortet, anstatt Zeit mit der Familie zu verbringen. Oder um eine Frau, die entdeckt, dass sie ein Drittel weniger verdient als ihr Kollege, dabei aber viel mehr Leistung bringt.

Im Anschluss an das Stück gibt es Berichte aus der Praxis, arbeitspolitisches Feedback zum Thema und ein moderiertes Publikums-Gespräch.


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