Weltweit größte Studie zur Vier-Tage-Woche | Vorarlberg heute

Einen Tag weniger arbeiten und gleich viel verdienen – was macht das mit den Arbeitenden und den Betrieben?

Das hat die bisher größte Studie zur Vier-Tage-Woche mit 61 britischen Unternehmen und fast 3.000 Angestellten untersucht. 

Das Ergebnis ist eindeutig!

Die Firmen hatten sich dazu verpflichtet, ab Juni 2022 bei selbem Lohn die Arbeitszeit aller Mitarbeiter:innen für sechs Monate um 20 Prozent zu reduzieren.

Nun liegen die Ergebnisse des weltweit größten Versuchs mit der Vier-Tage-Woche liegen vor. Stress und Krankheit bei den Mitarbeiter:innen gingen deutlich zurück. Die Produktivität veränderte sich während des Versuchszeitraums hingegen kaum – die Einnahmen der Unternehmen stiegen im Durchschnitt sogar geringfügig um 1,4 Prozent.

• 71 Prozent der Beschäftigten gaben an, weniger unter „Burnout“ zu leiden
• 39 Prozent sagten, sie seien weniger gestresst als zu Beginn des Versuchs
• Die Zahl der Krankenstandstage ging um 65 Prozent zurück
• Die Zahl der Mitarbeiter:innen, die das Unternehmen verließen, sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 57 Prozent

Wie Arbeitszeitverkürzung für alle funktioniert, hat uns Lasse Rheingans schon 2021 bei den Tagen der Utopie gezeigt. In seinem Betrieb ist um 13 Uhr Feierabend. 

Wie es zum 5-Stunden-Tag kam, erfahren Sie im AK Blog: