16 Tage gegen Gewalt an Frauen
Die AK Vorarlberg beteiligt sich in diesem Jahr an der Kampagne „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“, die jährlich in der Zeit zwischen 25. November, dem „Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, und dem 10. Dezember, dem „Internationalen Menschenrechtstag“ stattfindet.
Denn Gewalt und sexuelle Belästigung kann überall passieren – auch im Job.
Unser Aufruf
Laut Eurofund berichten 20 Prozent der Arbeitnehmer:innen von Gewalt und Belästigungen am Arbeitsplatz. Der Arbeitsdruck wird durch steigenden Wettbewerbsdruck und durch Personalknappheit immer stärker. Dazu kommt die Angst um den Job, aber auch fehlende Kommunikation. All das führt dazu, dass das Konfliktpotenzial mehr wird – und mit ihm die Tendenz von Gewalthandlungen. Das merken unsere Mitarbeiter:innen in der Beratung.
Doch so kann es nicht sein! Jeder Betrieb hat dafür zu sorgen, dass die Beschäftigten gesund, sicher und frei von Belästigungen und Gewalt arbeiten können. Daher zeigt die AK an diesen 16 Tagen in Videos auf, wie es nicht sein muss, nicht sein braucht, nicht sein darf. Damit wollen wir in diesem Zeitraum ein Zeichen für Toleranz und Miteinander setzen. Denn Arbeitnehmer:innen verdienen Respekt und Wertschätzung.
Gewalt ist gewaltig daneben!
Sexuelle Belästigung und Gewalt im Job geht gar nicht. Es geht anders:
An jedem Arbeitsplatz soll respektvoll miteinander umgegangen werden. Es gilt: Null Toleranz für Gewalt und sexuelle Belästigung im Job! Dafür muss jeder einzelne Betrieb sorgen.
Und wenn doch etwas passiert, müssen 2 Dinge völlig klar sein:
- Erstens: Wo finde ich Hilfe im Betrieb und außerhalb.
- Und zweitens: Geschützt werden die Betroffenen und nicht die Täter.
