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Mehr als 2000 Unterschriften: Land Vorarlberg muss landesweiten Bürger:innenrat zur Care-Arbeit einberufen.
Familienleben, Kinderbetreuung und Pflege sind mit beruflicher Entfaltung in Vorarlberg nicht vereinbar. Wenn die Politik untätig bleibt, wird sich die Situation der Betroffenen in den nächsten Jahren nicht nur nicht verbessern, sondern drastisch verschlimmern: Ohne Kinderbetreuung ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie unmöglich – doch in Vorarlberg ist das System am Limit
Das Problem: In Vorarlberg mangelt es schon lange an Elementarpädagoginnen. Immer mehr Mitarbeiterinnen kündigen oder wechseln die Branche. In den nächsten Jahren rollt zudem eine Pensionierungswelle auf die Kinderbetreuung zu. In manchen Gemeinden wurden bereits die Öffnungszeiten reduziert!
Eva King, Lisa Praeg, Klara Büchele-Ujunwa, Johannes Lampert, Stefan Schartlmüller und Brigitta Soraperra wollen als Betroffene nicht tatenlos zusehen. Im Februar haben sie eine Petition für einen landesweiten Bürger:innenrat zu „Care-Arbeit & Vereinbarkeit“ gestartet. Mehr als 1600 Menschen aus der Bevölkerung haben die Petition unterschrieben, die damit deutlich mehr als die 1000 dafür notwendigen Unterschriften erreicht
Die Ziele sind aus Sicht der Initiatorinnen klar: Es braucht eine Finanzierung, höhere Löhne und bessere Rahmenbedingungen – und das schnell. Die Politik muss, auch im ländlichen Raum, ein flächendeckendes Kinderbetreuungssystem etablieren. Gefragt sind neue Arbeitszeitmodelle, gerechte Bezahlung zwischen Männern und Frauen und generell eine finanzielle Wertschätzung von Care-Tätigkeiten.
Der Vorarlberger Bürger:innenrat zu „Care-Arbeit & Vereinbarkeit“ wird dazu konkrete, schnell umsetzbare Maßnahmen entwickeln.
„Menschen in Vorarlberg, die sich um ihre Kinder und Angehörigen kümmern, sind tragende Säulen unserer Gesellschaft. Wertschätzung für ihre Arbeit gibt es wenig. Sie wird nicht entlohnt, erschwert die berufliche Entfaltung und führt unter Umständen direkt in die Altersarmut. Das muss sich ändern – und zwar schnell“, fordern Eva King, Lisa Praeg, Klara Büchele-Ujunwa, Johannes Lampert, Stefan Schartlmüller und Brigitta Soraperra.
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