Ein Mann sitzt auf dem Sofa und schaut verzweifelt auf sein Smartphone.
Gerade zur Weihnachtszeit versuchen Betrüger:innen, Internetnutzer:innen mit Fake-Gutscheine abzuzocken. © Liubomir, AdobeStock
13.12.2024
Konsum

Warnung vor Fake-Gutscheinen: Schütz dich vor Betrug in der Weihnachtszeit

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Mit diesen Tipps fällst du an Weihnachten (und auch sonst) nicht auf Fake-Gutscheine herein.

Die Weihnachtszeit ist da – Glitzerlichter, Glühwein und Geschenke. Klingt nach einer zauberhaften Zeit? Das ist sie auch! Aber Achtung: Während du nach tollen Überraschungen für deine Lieben suchst, sind auch Betrüger:innen aktiv. Ihr Ziel? Dich mit Fake-Gutscheinen abzuzocken. Hier erfährst du, wie du diese Masche erkennst und wie du sicher durch die Feiertage kommst.

AK Erfolg: Klarna Klauseln unzulässig!

Österreichweit gab es in der AK Beratung zahlreiche Beschwerden über die schwedische Bank Klarna. Die AK ließ daher sieben Klauseln und zwei Geschäftspraktiken gerichtlich überprüfen. Das Handelsgericht Wien gab der AK nun großteils recht.


Wie funktionieren Fake-Gutscheine?

Erfahre wer und was hinter der Abzocke steckt

Fake-Gutscheine sind oft zu schön, um wahr zu sein. Stell dir vor, du siehst eine Werbung auf Social Media: „50 Euro GRATIS-Gutschein für deinen Lieblingsshop! Nur heute!“ Klingt verlockend, oder? Doch der Link dahinter führt dich oft auf gefälschte Webseiten. Dort wirst du aufgefordert, persönliche Daten einzugeben oder sogar Geld vorzuschießen – und am Ende gibt es keinen Gutschein, sondern nur Ärger.

Worauf musst du achten?

Finde heraus, welche Warnsignale du beachten musst

Damit du nicht in die Falle tappst, gibt es ein paar Tipps und „red flags“, auf die du achten solltest:

  1. Check die URL: Ist die Adresse komisch, voller Zahlen oder hat sie Schreibfehler? Finger weg!
  2. Vertrau deinem Bauchgefühl: „Zu gut, um wahr zu sein“ ist meistens ein Warnsignal.
  3. Klick nicht blind auf Links: Gerade in E-Mails oder WhatsApp-Nachrichten lauern Betrugsversuche.
  4. Such direkt auf der offiziellen Seite: Wenn ein Shop wirklich Gutscheine anbietet, findest du Infos auf der offiziellen Webseite.
  5. Frag im Zweifel nach: Schau beim Fake Shop Finder der Watchlist Internet vorbei oder melde dich bei uns, wenn du unsicher bist.

Warum ist das so wichtig?

Wisse, was dir passieren kann

Fake-Gutscheine sind nicht nur ärgerlich, sie können auch richtig teuer werden. Deine Daten können für weitere Betrügereien genutzt oder verkauft werden. Schlimmstenfalls verlierst du Geld – und das gerade in der Weihnachtszeit, wo das Budget sowieso oft knapp ist.

Was tun, wenn du reingefallen bist?

Versuche, den Schaden einzugrenzen

Falls du auf einen Fake-Gutschein hereingefallen bist:

  • Daten sichern: Mach Screenshots von der Website oder den Nachrichten.
  • Bank kontaktieren: Falls du Geld überwiesen hast, lass die Zahlung sofort stoppen.
  • Anzeige erstatten: Geh zur Polizei und melde den Vorfall.
  • Informiere andere: Erklär Freund:innen oder Familie, was passiert ist, damit sie nicht auch Opfer werden.

Unser Appell: Gemeinsam gegen Betrug

Schütze dich und deine Lieben

Du bist nicht allein – Fake-Gutscheine treffen jedes Jahr viele Menschen. Mit Vorsicht und einer gesunden Portion Misstrauen kannst du dich jedoch schützen. Teile diese Tipps mit deinen Freund:innen und mach die Betrüger:innen arbeitslos!

In diesem Sinne: Bleib wachsam, genieß die Weihnachtszeit und lass dich nicht hinters Licht führen.

Immer für dich da: Der AK Konsumentenschutz



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