Instant Nudeln Ramen Objektfotografie
Der VKI hat Instant-Ramen unter die Lupe genommen. © AK
11.4.2025
Konsum

VKI-Test: Was steckt wirklich in Instant-Ramen?

Konsum,Ratgeber,Wissen

Instant-Nudeln sind praktisch, aber was steckt eigentlich wirklich drin? Das hat der VKI im Auftrag der AK Steiermark getestet.

Die Arbeitstage sind oft stressig und nach Feierabend stehen auch noch Verpflichtungen an – da folgt dann oft der Griff zum schnellen Fertigprodukt. Zum Beispiel zu Instant-Ramen, die in wenigen Minuten fertig sind. Doch was steckt drin? Und sind sie gesund? Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat das im Auftrag der AK Steiermark unter die Lupe genommen.

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Filterkaffee oder Vollautomat – welcher passt besser zu dir? Erfahre, welche Vor- und Nachteile beide Methoden haben und wie verschiedene Maschinen im VKI-Test abschnitten.

Der große Instant-Nudel-Check: Das sind die Ergebnisse

Warum so viele Instant-Ramen durchfielen

Die Tester:innen untersuchten 21 Asia-Snacks verschiedener Geschmacksrichtungen. Das Ergebnis: Fast zwei von drei schnitten nur durchschnittlich oder sogar schlecht ab. Der Grund? Zu viel Fett, Salz und Zusatzstoffe. 

VKI-Test China Cup Nudeln


Kalorienfalle oder schneller Snack? Die Nährwerte im Fokus

Was den Tester:innen Sorge bereitet

Die Unterschiede beim Fettgehalt waren enorm. Wer auf seine Energiezufuhr achtet, sollte unbedingt die Kalorienangabe im Blick behalten. Besonders der Salzgehalt sorgt für Stirnrunzeln: Die WHO empfiehlt maximal fünf Gramm Salz pro Tag – ein Wert, den manche Becher mit einer einzigen Portion fast ausschöpfen.

Zucker und Zusatzstoffe: Das steckt wirklich drin

Wie viel Chemie in den Instant-Ramen steckt

Nicht nur Salz, sondern auch Zucker versteckt sich in den kleinen Bechern. Mit dem „Sweet Chili Magic Asia Saucy Noodles“ von Maggi nimmst du stolze 8,6 Gramm Zucker zu dir. Dazu kommen lange Zutatenlisten voller Geschmacksverstärker, Säureregulatoren und Aromen. Ein echter Cocktail aus Zusatzstoffen.

Palmöl und Plastik: Ein Umwelt-Check der Verpackung

Wieso Instant-Ramen auch nicht gerade nachhaltig sind

Zehn der getesteten Produkte enthalten Palmöl, elf verzichten darauf. Auch bei der Verpackung gibt es einiges zu bemängeln: Einwegplastik und Styropor sind leider oft Standard. 

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Fazit: Lieber selber machen

Wieso selbstgekocht die bessere Wahl ist

Instant-Ramen sind hochverarbeitete Lebensmittel, die du – wenn überhaupt – nur gelegentlich genießen solltest. Verzichte lieber auf Fertigprodukte und koche selbst. Mit frischen Zutaten kann man auch schnell etwas Leckeres und Gesundes zubereiten. Deine Gesundheit und die Umwelt werden es dir danken!

Bei Fragen zu allen Verbraucherthemen helfen dir die Konsumentenschutzexpert:innen der AK Vorarlberg.

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