Konsum
Achtung, Kostenfalle Datenroaming
Mit dem Smartphone ist man praktisch überall auf der Welt online. Doch Achtung, in manchen Ländern kann das richtig teuer werden.
In diesem Beitrag:
Für flottes Design und technische Extras muss man tief in die Tasche greifen. Eine gründliche Zahnreinigung ist aber auch mit preiswerten Modellen möglich.
Das Modell iO Series 10 etwa wird von Oral-B selbst als „nie dagewesene Dimension des Zahnpflege-Kosmos“ mit „galaktischem“ Design beworben. Doch putzt das Modell die Zähne tatsächlich besser als eine günstige Zahnbürste?
Nein, lautet die ernüchternde Antwort im gemeinsamen Test von „Konsument“ und Stiftung Warentest, über den der VKI berichtet. Eine genauso gute Zahnreinigung bietet die Oral-B iO 4N, die bereits für unter 100 Euro zu haben ist. Fast genauso gut putzt auch das günstigste Modell von insgesamt acht getesteten Zahnbürsten, die Sensident Sonic Professional von Müller um 30 Euro.
Zur Ehrenrettung der Oral-B iO 10 Cosmic Black sei erwähnt, dass sie immerhin ein überzeugendes Extra hat: Die interaktive Ladestation verbindet sich mit der Zahnbürste und zeigt an, wie lange und an welchen Stellen bereits geputzt wurde.
Schlusslicht im Test ist die Pearlmaster Sonic Toothbrush Pro von Dentacare. Dieses Modell überstand die Fallprüfung nicht, bei der die Bürsten fünfmal aus 70 Zentimeter Höhe auf einen Fliesenboden fallen gelassen wurden.
Dass man sich beim Kauf nicht von teuren Extras oder etwa dem Design leiten lassen sollte, zeigt das Beispiel der Schallzahnbürste von Mate. Das Modell kostet knapp 130 Euro, lässt aber ausgerechnet hinsichtlich der Zahnreinigung zu wünschen übrig.
Einige Modelle bieten auch eine Andruckanzeige, die hilft, dass man den optimalen Druck auf die Zähne ausübt. So kann man Putzschäden an Zähnen und Zahnfleisch vermeiden. Beim Modell von Müller ist die Warnung allerdings optisch kaum wahrzunehmen und nur mit einem der vier Putzmodi gekoppelt.
Schwachpunkt bei den meisten elektrischen Zahnbürsten ist die fehlende Möglichkeit des Akkuwechsels. Oral-B bietet immerhin einen Akkutausch durch den Kundendienst an. Dass dieser nicht zu Hause möglich ist, ist dennoch bedauerlich.
Hier geht's zum Testergebnis.Der komplette Testbericht ist in der Zeitschrift „Konsument“ erschienen. Der Test ist online zu finden, allerdings kostenpflichtig.
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