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Betrüger:innen haben es auf die Daten und damit das Geld von Internetnutzer:innen abgesehen. © Emojis.Wiki, Emojis.Wiki
12.04.2024
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„Hier spricht die Polizei“? Von wegen!

Beratung,Fake,Konsum

Dreist: Immer wieder schicken Betrüger:innen „gerichtliche Vorladungen“ an Unschuldige. Angeblicher Absender sind die Justiz, Europol, die Polizei, das Justizministerium oder ähnliche vermeintlich seriöse Behörden. Wir erklären die Masche und wie man sich dagegen wehrt.

In diesem Beitrag:

#1: Wie sieht die Masche der Betrüger:innen aus?

Immer gleich: Die Empfänger der Betrugs-Schreiben sollen eine Straftat begangen haben. Oft handelt es sich dabei um Pornografie und meist sollen die Delikte online stattgefunden haben. „Dekoriert“ sind die Schreiben mit den gefälschten Logos von Polizei, Justizministerium, Europol und ähnlichen Behörden.

Dabei drohen die Betrüger dann auch gleich mit saftigen Strafen: Mehrere Zehntausend Euro oder gleich mehrere Jahre Haft warten angeblich. Um das abzuwenden, sollen die Beschuldigten per E-Mail oder über einen Link bzw. QR-Code Stellung nehmen.

#2: Wo lauert die Gefahr?

Hinter genau diesen Links und QR-Codes. Die können nämlich Schadsoftware enthalten. Betrüger:innen können so im Hintergrund Informationen abgreifen und Zugriff auf Bankkonten erhalten.

Und nicht zuletzt sind viele Betrugsopfer so schockiert und eingeschüchtert, dass sie eine geforderte, meist kleinere Summe zahlen, damit die angebliche Strafverfolgung fallen gelassen wird.

#3: Wie kann ich mich schützen?

Auf Mails von vermeintlichen Behörden sollte man auf keinen Fall antworten! Polizei, Justizbehörden und andere seriöse Stellen werden offizielle Sachverhalte niemals per Mail verschicken. Genauso sollte man persönliche Informationen und Daten niemals per Mail herausgeben.

Außerdem sollte man auf keinen Fall die Anhänge solcher Mails öffnen. Sie enthalten oft Schadsoftware, die sich in Sekundenschnelle im Hintergrund installiert.

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