Konsum
Sechs Tipps für den Wechsel des Handyanbieters
Schon wieder über die hohe Handyrechnung geärgert? Dann wird es vielleicht Zeit für einen Wechsel.
In diesem Beitrag:
Beim AK Konsumentenschutz melden sich gerade zahlreiche besorgte Vorarlberger:innen wegen Phishing-Mails im Namen der ÖGK. „Betrüger:innen versuchen damit, die Menschen um ihr hart erarbeitetes und erspartes Geld zu bringen“, berichtet AK Konsumentenschüzter Franz Valandro.
Das ist schnell beantwortet: Geld. Sie versuchen über die betrügerischen Mails an die Finanzdaten der Internetnutzer:innen zu kommen. Haben sie Erfolg, bedienen sie sich ganz einfach am Konto der Opfer.
Die Betrüger:innen versenden Mails, in denen sie sich als ÖGK ausgeben und den Empfänger:innen mitteilen, dass sie angeblich eine Rückerstattung erhalten. Die Mail wirkt mit Registrations- und Referenznummer durchaus echt.
Sie enthält schließlich einen Link, auf den die Empfänger:innen klicken sollen. Er leitet sie auf eine Website weiter, die der wirklichen ÖGK-Seite täuschend ähnlich sieht. Dort sollen die Nutzer:innen dann ihre Kreditkartendaten angeben, um ihre vermeintliche Rückerstattung zu erhalten. Nur bekommen sie natürlich gar nichts – im Gegenteil, die Betrüger:innen stehlen den Opfern Geld.
Es gibt drei Punkte, die verraten, wenn es sich um eine betrügerische Mail handelt:
Die Absender-Adresse: Echte Mail der ÖGK enden immer auf @oegk.at. Lautet die Absender-Adresse beispielsweise auf service@ogk.at ist höchste Vorsicht geboten!
Unpersönliche Anrede: Die echte ÖGK spricht ihre Kund:innen in der Regel mit Vor- und Nachnamen an. Beginnt die Mail lediglich mit „Guten Morgen“ und geht es dann sofort damit weiter, was du tun sollst, ist das ein deutliches Alarmsignal.
Die Domain: Die Internetadresse der echten ÖGK endet immer auf „oegk.at“. Hast du auf den Link geklickt und die Website, die sich öffnet, heißt anders, bedeutet das: Finger weg! Im aktuellen Fall lautet sie etwa lucineidepagano.com.br.
„Klicke grundsätzlich nie auf Links in Mails, die dir fadenscheinig vorkommen“, unterstreicht AK Konsumentenschützer Franz Valandro. „Außerdem solltest du auf Internetseiten, über die du auf Klicken eines Links gelangt bist, niemals vertrauliche Daten preisgeben. Wenn du dir nicht sicher bist, ob eine Mail echt ist oder nicht, solltest du immer beim vermeintlichen Absender nachfragen – in diesem Fall also bei der ÖGK. Ein kurzer Anruf bringt da oft schnell und einfach Klarheit.“
Die AK Expert:innen für Konsumentenschutz helfen dir jederzeit und kostenlos – übrigens egal, ob du AK Mitglied bist oder nicht! Ob Probleme mit der Handyrechnung, Ärger mit dem Onlineshop oder fadenscheinige Mahnbriefe: Der AK Konsumentenschutz ist für dich da.
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