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Falsche Einstufung im Kollektivvertrag? So bekommst du dein verdientes Geld zurück

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Wirst du im Job fair bezahlt? Eine falsche Einstufung im Kollektivvertrag kostet viele Arbeitnehmer:innen Geld. Erfahre, wie du deine Rechte durchsetzen kannst.

Falsche Einstufung: Was du über den Kollektivvertrag wissen musst

Du arbeitest hart, gibst dein Bestes – aber bekommst du wirklich den Lohn bzw. das Gehalt, das dir zusteht? Leider werden viele Arbeitnehmer:innen falsch in den Kollektivvertrag eingestuft. Das bedeutet: weniger Geld, obwohl du mehr leistest. Besonders gefährlich wird es, wenn du im Laufe der Zeit einmal höherwertige Arbeiten machst und deine Firma das einfach „vergisst“. Hier hilft nur eins: Deine Abrechnungen überprüfen lassen.

Kollektivvertrag: So findest du heraus, ob du fair bezahlt wirst

Ein Kollektivvertrag legt in Österreich die Mindestlöhne für bestimmte Tätigkeiten fest. Dabei zählen nicht nur die Art deiner Arbeit, sondern auch Fachwissen und Erfahrung. Es klingt kompliziert? Ist es oft auch. Aber genau deswegen gibt es Unterstützung: Die AK Vorarlberg hilft dir dabei, deine Einstufung zu prüfen. Und wenn etwas nicht stimmt, sorgt die Arbeiterkammer dafür, dass dein Arbeitgeber die falsche Einstufung korrigiert.

Warum die richtige Einstufung in der Gehaltsgruppe so wichtig ist

Eine falsche Einstufung kostet dich Geld – und zwar nicht wenig. Aber du musst das nicht einfach hinnehmen. Die Expert:innen der AK Vorarlberg können:

• Arbeitgeber auffordern, dich korrekt einzustufen.
• Lohndifferenzen für dich einfordern.
• Klagen einreichen, wenn dein Arbeitgeber nicht reagiert.

Allein 2023 hat die AK Vorarlberg 4,4 Millionen Euro für ihre Mitglieder zurückgeholt. Dein Geld sollte auch bei dir ankommen, nicht in den Taschen deines Chefs bleiben.

Verfallsfristen: Warum du jetzt aktiv werden musst

Zeit ist in dieser Angelegenheit ein kritischer Faktor. Der Grund dafür: Viele Kollektivverträge haben extrem kurze Fristen. Manche Ansprüche können schon nach wenigen Monaten verfallen! Darum: Warte nicht, sondern handle sofort und nutze die kostenlose Beratung durch die AK Expert:innen.

Unbezahlte Überstunden? Das musst du jetzt tun

Ein weiterer Schaden für Arbeitnehmer sind unbezahlte Überstunden. Im Jahr 2023 wurden in Österreich fast 47 Millionen Überstunden unbezahlt geleistet. Das bedeutet: Jede vierte Überstunde war unbezahlte Gratisarbeit! Auch hier ist es wichtig für Betroffene, Hilfe bei der Arbeiterkammer zu suchen. Und das so schnell wie möglich, denn Überstunden können sehr schnell verfallen. Viele Arbeitsverträge sehen vor, dass Überstunden bereits nach drei Monaten nicht mehr eingefordert werden können.

Lohnprüfung und mehr: Wie die AK Vorarlberg dir helfen kann

Die Arbeiterkammer ist deine verlässliche Anlaufstelle bei Fragen rund um Lohn, Gehalt und Arbeitsrecht. Ganz gleich, ob es um falsche Einstufungen, unbezahlte Überstunden oder andere arbeitsrechtliche Probleme geht – unsere Expert:innen stehen dir mit Rat und Tat zur Seite. Allein in Vorarlberg unterstützt die AK mehr als 170.000 Arbeitnehmer:innen und setzt sich engagiert für ihre Rechte ein. Im Jahr 2023 hat die AK Vorarlberg durch Rechtsvertretungen, Interventionen und Dienstleistungen insgesamt rund 15,9 Millionen Euro für ihre Mitglieder zurückgeholt.

Unser Tipp: Lass dir bei Unsicherheiten frühzeitig helfen. Die gesetzlichen Regelungen sind oft komplex, aber die AK unterstützt dich dabei, den Durchblick zu behalten und dein Recht durchzusetzen. Zögere nicht, dich an uns zu wenden – wir sind für dich da!

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