Zu Weihnachten als Konsument:in gut informiert

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• Konsum

Alle Jahre wieder – gerade rund um die Weihnachtszeit lauern auf Konsument:innen ein paar Gefahren. Der AK-Konsumentenschutz klärt auf von A wie Angebot bis Z wie Zurücksenden

In diesem Beitrag

• Wenn die Paketzustellung nicht klappt
• Was beim Handykauf günstig ist
• Warum Ratenzahlungen teuer kommen

Wenn's ums Einkaufen geht, hilft der Konsumentenschutz der AK Vorarlberg immer weiter – auch und besonders vor Weihnachten. „Guter Rat ist in Konsumfragen stets wichtig“, hält AK-Präsident Bernhard Heinzle fest. „In der Weihnachtszeit erreichen uns jedoch besonders viele Anfragen.“

Paketdienst – (un)schöne Bescherung

Wenn Pakete vor Weihnachten nicht rechtzeitig da sind, beginnen für Konsument:innen oft die Probleme – und dabei gibt es knifflige Rechtsfragen. Was heißt das, wenn der Zusteller nicht geläutet hat und das Paket beschädigt vor die Tür gelegt hat? Oder es dem Nachbarn übergeben hat, ohne jede Information? 

Die Arbeiterkammer hat die häufigsten Ärgernisse von Konsument:innen aus der Beratung gesammelt und klärt mit dem Österreichischen Institut für angewandte Telekommunikation (ÖIAT) über Rechte auf. Den hilfreichen Leitfaden findest du mit einem Klick auf den folgenden Button.

Handykauf – mit oder ohne Vertrag?

Smartphones zählen zu den beliebtesten Weihnachtsgeschenken. Für alle, die sich gerade ein neues Handy kaufen, haben die Konsumentenschützer:innen der AK einen Tipp: Als Neukund:in fährt man mit Handy-Tarif-Kombiangeboten meist besser. Ein AK-Preismonitor mit 70 Preisvergleichen zeigt, dass Neukund:innen in etwas mehr als der Hälfte der Fälle mit Vertragshandys vom Handyanbieter besser wegkommen.

Ratenzahlung – das kommt teuer!

Gerade in der Vorweihnachtszeit werben Versandhändler verlockend mit Ratenzahlungen. Die Arbeiterkammer warnt: Vorsicht, shoppen im Versandhandel auf Teilzahlung kommt sehr teuer! Ein Stichproben-Test bei vier Versandhändle rn und vier weiteren Unternehmen mit Ratenkauf-Angeboten zeigt: Die Effektivzinsen betragen zwischen null und 21,7 Prozent pro Jahr. Zudem können Kosten für Versicherungen („Ratenschutz“) anfallen.

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