Aufatmen für die rund 550 Beschäftigten der Integra. Heute Morgen konnte unser AK Präsident Bernhard Heinzle sie über gute Neuigkeiten informieren.
Nachdem der Verein Dowas als Miteigentümer angekündigt hatte, die Integra fallen zu lassen, konnten wir einen neuen Partner für das Soziale Unternehmen gewinnen.
Gemeinsam mit dem Arbeitskreis für Vorsorge und Sozialmedizin (aks) werden wir die Mittel zur Weiterführung bereitstellen und damit Hunderte Arbeitsplätze sichern.
aks und AK Vorarlberg werden ihre Anteile für zumindest drei Jahre halten und auch die Haftung für notwendige Betriebsmittelkredite gemeinsam tragen.
aks-Geschäftsführer Georg Posch versteht die Partnerschaft als eine Chance auf eine gemeinsame strategische sozial-gesundheitliche Ausrichtung: „Wir sehen uns nicht als großer Retter, sondern als Partner auf Augenhöhe der Integra.“
Bernhard Heinzle informierte die Belegschaft auch darüber, dass die seit 2019 laufenden Umstrukturierungen und die jüngsten Sanierungsmaßnahmen bereits greifen.
Spätestens im nächsten Geschäftsjahr rechnet unser AK Präsident wieder mit einem positiven Abschluss.
Der Arbeitskreis für Vorsorge- und Sozialmedizin wurde 1964 von Vorarlberger Ärzten gegründet. Ziel des Vereins ist es, durch Vorsorge-, Rehabilitations- und gesundsheitsfördernde Maßnahmen der Vorarlberger Bevölkerung zu einem längeren Leben bei höherer Lebensqualität zu verhelfen.
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Über die integra
Die INTEGRA Vorarlberg gem. GmbH leistet einen wertvollen Beitrag zur Unterstützung und Förderung von Menschen, die längere Zeit auf der Suche nach Arbeit oder Qualifizierung sind. Das Unternehmen umfasst rund 20 Arbeitsbereiche sowie mehrere Bildungs-/Ausbildungsbereiche verschiedener Art.
Zur Erfüllung ihrer Aufgaben ist INTEGRA in ein Netzwerk kompetenter Trägerorganisationen, Partner und Fördergeber eingebunden. Aufgrund dieser Synergien und der langjährigen Erfahrung in den verschiedensten Bereichen gilt die INTEGRA Vorarlberg gem. GmbH als wichtige Vorarlberger Institution um Wirtschaftliches und Soziales zu vereinen und der Arbeitslosigkeit im Land entgegen zu wirken.
Für immer mehr arbeitende Menschen im Ländle werden die Kosten fürs Wohnen zu einer schier unberechenbaren und bedrohlichen Größe. AK Präsident Bernhard Heinzle spricht sich deshalb für ein 5-Punkte-Programm aus, um leistbaren Wohnraum in Vorarlberg zu sichern.
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2017 Menschen suchen in Vorarlberg laut AMS seit mehr als zwölf Monaten vergeblich eine Arbeit. Das sind um fast 40 Prozent mehr, als vor der Coronavirus-Pandemie.
18. Oktober 2021
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AK-Zukunftsdialog zur Pflege
AK und Landeskrankenhäuser baten Menschen aus unterschiedlichsten Gesundheitsberufen darum, gemeinsam über die Zukunft der Pflege nachzudenken. Sie legten sich einen Tag lang mächtig ins Zeug, denn sie sind allesamt stolz auf ihren Beruf und wollen sich das durch Personalmangel und Überlastungen nicht nehmen lassen.