Detailbild eines Autoreifens im Schnee.
Nicht vergessen: Ab 1. November gilt in Österreich situative Winterreifenpflicht. © New Africa, AdobeStock
20.9.2024
Konsum

Winterreifen: Worauf du achten solltest – und wie du sparen kannst

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Der Winter steht vor der Tür, und damit auch die Herausforderung, dein Auto sicher durch Schnee, Eis und Kälte zu bringen. Ein entscheidender Faktor für deine Sicherheit auf winterlichen Straßen sind die richtigen Reifen. Und außerdem gilt in Österreich vom 1. November bis zum 15. April die situative Winterreifenpflicht: Dann dürfen Fahrzeuge bei winterlichen Fahrbahnverhältnissen wie insbesondere Schneefahrbahn, Schneematsch oder Eis nur dann in Betrieb genommen werden, wenn an allen Rädern Winterreifen angebracht sind. Doch die sind oft teuer. Hier erfährst du, worauf du beim Kauf und Wechsel von Winterreifen achten solltest und wie du damit sparen kannst.

In diesem Beitrag:

#1: Kaufe rechtzeitig und vergleiche Preise

Winterreifen sind saisonale Produkte, und die Nachfrage steigt im Herbst rapide an. Um den besten Preis zu erzielen, solltest du dich frühzeitig um den Kauf kümmern – idealerweise schon im Spätsommer oder frühen Herbst. Dann hast du die besten Chancen, günstige Angebote zu finden und lange Wartezeiten beim Reifenwechsel zu vermeiden. Nutze Preisvergleichsportale und achte auf Rabattaktionen, um das beste Angebot zu finden.

#2: Achte auf das richtige Reifenprofil

Das Profil deiner Winterreifen ist entscheidend für die Sicherheit auf Schnee und Eis. Die Profiltiefe sollte mindestens 4 Millimeter betragen, um ausreichenden Grip zu gewährleisten. Prüfe zudem, ob das Profil speziell für winterliche Bedingungen ausgelegt ist, mit ausreichend breiten Rillen, um Schnee und Wasser effektiv abzuleiten.

#3: Berücksichtige das EU-Reifenlabel

Beim Kauf von Winterreifen hilft dir das EU-Reifenlabel, die Leistung der Reifen in Bezug auf Rollwiderstand, Nasshaftung und Geräuschentwicklung zu vergleichen. Besonders die Nasshaftung ist wichtig für deine Sicherheit auf nassen und glatten Straßen. Ein Reifen mit einer guten Bewertung in diesem Bereich reduziert den Bremsweg und erhöht die Fahrstabilität. Achte außerdem auf den Rollwiderstand, da dieser Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch hat – ein niedriger Rollwiderstand kann dir langfristig Geld sparen.

#4: Lagere Deine Reifen richtig

Die richtige Lagerung der Reifen beeinflusst deren Lebensdauer und spart dir Kosten, da du sie länger nutzen kannst. Lagere die Reifen kühl, trocken und dunkel, idealerweise hängend oder gestapelt in speziellen Reifenregalen. Achte darauf, dass die Reifen nicht mit Ölen, Lösungsmitteln oder anderen Chemikalien in Kontakt kommen, die das Material schädigen könnten. Überprüfe vor der Einlagerung auch das Profil und den Zustand der Reifen, um sicherzustellen, dass sie beim nächsten Wechsel noch einsatzbereit sind.

#5: Erwäge Ganzjahresreifen als Alternative

Falls du in einer Region mit milden Wintern lebst und keine extremen Wetterbedingungen zu erwarten hast, könnten Ganzjahresreifen eine sinnvolle Alternative sein. Diese Reifen vereinen die Eigenschaften von Sommer- und Winterreifen und ersparen dir den halbjährlichen Wechsel. Achte jedoch darauf, dass die Reifen das Schneeflockensymbol tragen, was bedeutet, dass sie für den Wintereinsatz zugelassen sind. Ganzjahresreifen sind eine bequeme und kostengünstige Lösung, erfordern aber einen Kompromiss bei extremen Wetterverhältnissen.

#6: Immer für dich da: Der AK Konsumentenschutz

Die AK Expert:innen für Konsumentenschutz helfen dir jederzeit und kostenlos – übrigens egal, ob du AK Mitglied bist oder nicht! Ob Probleme mit der Handyrechnung, Ärger mit dem Onlineshop oder fadenscheinige Mahnbriefe: Der AK Konsumentenschutz ist für dich da.

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