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Datenschutz? Aber safe! © AK Vorarlberg
6.9.2024
Konsum

Safe: So geht Datenschutz im Alltag

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In der heutigen digitalen Welt hinterlassen wir fast überall unsere Spuren – sei es beim Surfen im Internet, beim Online-Shopping oder in den sozialen Medien. Persönliche Daten sind ein wertvolles Gut, das es zu schützen gilt. Wer seine Daten nicht ausreichend schützt, läuft Gefahr, Opfer von Identitätsdiebstahl, Betrug oder unerwünschter Werbung zu werden. Hier sind fünf praktische Tipps, wie du deine persönlichen Daten im Alltag effektiv schützen kannst.

In diesem Beitrag:

#1: Verwende starke und einzigartige Passwörter

Ja, es gibt immer noch Leute, deren Passwort „123456“ oder einfach „Passwort“ lautet... Dabei ist ein starkes und einmaliges Passwort immer noch eines der einfachsten und wirkungsvollsten Mittel, um seine Daten zu schützen. Ein starkes Passwort besteht aus einer Kombination von Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Nutze einen Passwort-Manager, um den Überblick über Ihre Passwörter zu behalten und sicherzustellen, dass jedes Konto individuell geschützt ist.

#2: Aktiviere die Zwei-Faktor-Authentifizierung

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene, indem sie einen zweiten Identitätsnachweis erfordert, bevor auf dein Konto zugegriffen werden kann. Selbst wenn jemand dein Passwort stiehlt, benötigt er noch den zweiten Faktor. Das ist meist ein Code, der an dein Mobiltelefon gesendet wird. Aktiviere die 2FA überall dort, wo es möglich ist – insbesondere bei wichtigen Konten wie E-Mail, Online-Banking und Social Media.

#3: Sei vorsichtig mit öffentlichen WLAN-Netzwerken

Internet, ohne dafür zu zahlen? Klingt super! Aber Achtung: Öffentliche WLAN-Netzwerke sind praktisch, bergen aber erhebliche Sicherheitsrisiken. Hacker können in ungesicherten Netzwerken relativ einfach Daten abfangen. Wenn du ein öffentliches WLAN nutzen musst, vermeiden es, sensible Transaktionen wie Online-Banking oder Einkäufe durchzuführen. Nutze stattdessen eine VPN-Verbindung (Virtual Private Network), um deine Daten zu verschlüsseln und so vor unbefugtem Zugriff zu schützen.

#4: Überprüfe regelmäßig deine Datenschutzeinstellungen

Viele Apps und Webseiten bieten dir die Möglichkeit, Datenschutzeinstellungen individuell anzupassen. Nimm dir die Zeit, diese Einstellungen zu überprüfen und anzupassen. Reduziere die Menge an persönlichen Informationen, die öffentlich sichtbar sind, und deaktiviere Tracking-Funktionen, die deine Aktivitäten im Internet überwachen. Besonders bei Social Media solltest du regelmäßig deine Privatsphäre-Einstellungen anpassen, um sicherzustellen, dass nur die Personen, denen du vertraust, deine Informationen sehen können.

#5: Sei skeptisch bei Phishing-Versuchen

Phishing ist eine der häufigsten Methoden, mit denen Cyberkriminelle versuchen, an persönlichen Daten zu gelangen. Dabei werden gefälschte E-Mails oder Nachrichten verwendet, die oft sehr authentisch wirken und dich dazu bringen sollen, auf einen Link zu klicken oder persönliche Informationen preiszugeben. Sei immer misstrauisch, wenn du eine unerwartete Nachricht erhälst, in der du aufgefordert wirst, deine Kontodaten oder Passwörter einzugeben. Überprüfe die E-Mail-Adresse des Absenders genau und klicke niemals auf Links oder Anhänge von unbekannten Quellen.

#6: Immer für dich da: Der AK Konsumentenschutz

Die AK Expert:innen für Konsumentenschutz helfen dir jederzeit und kostenlos – übrigens egal, ob du AK Mitglied bist oder nicht! Ob Probleme mit der Handyrechnung, Ärger mit dem Onlineshop oder fadenscheinige Mahnbriefe: Der AK Konsumentenschutz ist für dich da.

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