
Pflegeassistenz am BFI: Wie Zoey mit 17 ihren Traumberuf gefunden hat
Etwas mit Medizin: Das ist Zoeys Berufswunsch, seit sie denken kann. Im Alter von 16 Jahren schließt sie die Schule ab – doch für eine Ausbildung zur Krankenschwester ist sie da noch zu jung. Die ist in Österreich nämlich erst ab 17 Jahren möglich. Also beginnt sie eine Ausbildung zur Pharmazeutisch-kaufmännischen Angestellten. „Das fand ich inhaltlich schon spannend“, erzählt Zoey. „Aber letzten Endes war es mir einfach zu weit weg von den Menschen, zu wenig handfest.“
Heute arbeitet Zoey als Pflegeassistentin in Ausbildung in den Häusern der Generationen in Götzis – und könnte nicht glücklicher über ihren Beruf sein. „Es war genau die richtige Entscheidung“, bekräftigt sie freudestrahlend. „Ich würde es immer wieder so machen!“
Pflegeausbildung am BFI: Theorie trifft Praxis
Was die Ausbildung am BFI zu einem Rundum-Paket macht
Die Entscheidung, von der Zoey spricht, ist die Entscheidung für die Ausbildung zur Pflegeassistenz am BFI der AK Vorarlberg. Die hat sie noch während ihrer Ausbildung zur Apothekerin getroffen und dafür ihre Lehre abgebrochen. „Damals hatte ich von einer guten Bekannten erfahren, dass es diese Möglichkeit gibt“, erinnert sich die Rankweilerin. „Für mich war das perfekt, weil ich immer schon Theorie und Praxis verbinden wollte.“
»Ich hatte von einer guten Bekannten von der Ausbildung am BFI der AK Vorarlberg erfahren. Für mich war das perfekt, weil ich immer schon Theorie und Praxis verbinden wollte.«
Zoey Loser
Pflegeassistentin
Jung in der Pflege: Warum das kein Nachteil ist
Wie Zoey schon mit 17 durchstartete
Mit ihren 17 Jahren war Zoey beim Kursstart eine der jüngsten. „Aber das war kein Problem“, sagt sie, „ich hatte nie das Gefühl, nicht hinterherzukommen oder zu jung zu sein.“ Und ihr Alter hatte durchaus auch einen Vorteil: „Ich kam ja praktisch direkt aus der Schule, war also das Lernen gewohnt und musste mich nicht neu dazu überwinden.“
Inhalte der Pflegeassistenz-Ausbildung am BFI
Was die Pflegekräfte von morgen lernen
Denn zu lernen gab es einiges: Pflegemaßnahmen durchführen, an Diagnosen mitwirken, Therapien unterstützen und Menschen sozial betreuen – das und mehr sind die Inhalte der Pflegeassistenzkurse. „Es wird einem nichts geschenkt“, stellt Zoey klar. „Aber wenn man für den Beruf brennt, wenn man wirklich interessiert ist und auch dranbleibt, dann ist es gut machbar.“
Lernen mit Unterstützung: Auf Augenhöhe im Kurs
Wie Zoey auch die Theorie Spaß macht
Daran haben auch die Lehrpersonen ihren Anteil, berichtet die heute 18-Jährige: „Sie gehen auf alle Teilnehmer:innen ein und helfen sogar bei Prüfungsangst oder Problemen in der Ausbildung. Diese Unterstützung, zusammen mit der lockeren Atmosphäre und dem Umgang auf Augenhöhe, macht unglaublich viel aus. So geht man mit Freude jeden Tag zum Kurs.“
Erste Praxiserfahrungen: „Hier bin ich richtig!“
Wann für Zoey alles klar war
Die Kursstunden waren aber nicht alles, was Zoey Spaß machte. „Die Praxisstunden waren für mich das spannendste an der ganzen Ausbildung“, lacht sie. Lange musste sie darauf nicht warten: Die ersten Praxisstunden standen schon nach zweieinhalb Monaten auf dem Plan. „Ich war davor sehr aufgeregt – es war ja so ein bisschen wie ein Sprung ins kalte Wasser.“ Aber als sie erst einmal nasse Füße hatte, merkte sie: „Das passt. Hier bin ich richtig.“
Zukunftsperspektiven in der Pflege: So geht’s weiter
Welche Möglichkeiten Zoey nach dem Abschluss hat
Die zwei Ausbildungsjahre sind inzwischen in Windeseile an Zoey vorbeigezogen. Und neben ihrem Abschluss beschäftigt sie nun ein zweites Thema: „Welchen Weg gehe ich danach? Schließlich habe ich am BFI so viele Möglichkeiten, meine Ausbildung zu vertiefen: Ordinationsassistenz, Laborassistenz, Desinfektionsassistenz, Pflegefachassistenz und noch einige weitere“, erklärt sie.
Glücklicherweise lassen sich die Module wie in einem Baukasten miteinander verbinden: „So kann ich mich etwa erst einmal für die Ordinationsassistenz entscheiden und anschließend die Pflegefachassistenz anhängen – oder andersherum“, sagt sie lachend. Egal wie ihr Weg weitergehen wird, Zoey weiß, dass sie mit der Pflegeausbildung am BFI den für sich richtigen Anfang genommen hat.
Hast du auch Lust, deine Ausbildung in die Hand zu nehmen? Am BFI der AK Vorarlberg findest du alle Möglichkeiten dafür – von der Weiter- über die Ausbildung bis hin zum berufsbegleitendem Studium.
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