
Berufsbegleitend studieren: Wie Lara Bischof mit dem Fernstudium am BFI ihre Karriere absichert
Fasern, Garne, Gewebe: Lara Bischofs Herz schlägt für die Textilbranche. „Ich habe die HTL für Textilmanagement in Dornbirn absolviert und anschließend bei Getzner Textil angefangen“, erzählt die 29-Jährige. Dort arbeitet sie in der Produktentwicklung und im Vertrieb. „Ein total spannender Job, der mir viel Spaß macht“, freut sich Lara. Die Branche wechseln kommt ihr deshalb gar nicht in den Sinn.
Studium als Absicherung
Und doch hat sie im Jänner 2024 ein Betriebswirtschafts-Studium an der Hamburger Fern-Hochschule (HFH) angefangen. Will sie also nicht noch einmal etwas ganz Neues lernen? „Etwas Neues schon – aber nichts wirklich anderes“, lacht Lara. „Ich sehe das Studium eher als Absicherung. Die Textilbranche ist – wie fast alle Branchen – ständig in Bewegung, Dinge verändern sich, verschiedene Kompetenzen werden wichtig. Da möchte ich mit dem Betriebswirtschaftsstudium einfach breiter aufgestellt und bereit für Veränderungen und Herausforderungen sein.“
Hochschulen im Vergleich
Nachdem für die Nenzingerin also immer klar war, dass sie neben dem Job noch studieren möchte und dass es BWL sein soll, stand nur noch eine Frage im Raum: Wo und wie? „Dass es ein Fernstudium sein sollte, war schon mal fix“, erinnert sich Lara. „Denn nach meinem HTL-Abschluss und mit meiner Festanstellung wollte ich meinen jetzigen Lebensstandard ehrlich gesagt nicht mehr aufgeben.“ Sie verglich also sämtliche Fern-Hochschulen, die in Frage kamen. Mal dauerte das Fernstudium für ihren Geschmack zu lang, mal waren die Erfahrungsberichte nicht überzeugend – „aber dann bin ich auf das Angebot des BFI der AK Vorarlberg gestoßen“, sagt Lara.
Kooperation von BFI und HFH
Das BFI führt in Kooperation mit der HFH elf Bachelor- und drei Masterstudiengänge durch. Die Programme punkten mit einem flexiblen Studienkonzept mit individueller Zeitgestaltung, einer guten Vereinbarkeit von Studium, Familie und Beruf, einer langfristigen Planung für Berufstätige und kleinen Studiengruppen. Alle Lehrveranstaltungen sind freiwillig. Im Studienzentrum Feldkirch werden die Studierenden beraten und die Präsenzeinheiten vor Ort absolviert. Die Abschlüsse werden EU-weit anerkannt, das Studium kann zu jedem neuen Quartal aufgenommen werden.
Zwei statt drei Jahre
Für Lara war aber ein Punkt ganz besonders entscheidend: Für Absolvent:innen der HAK, HLW und HTL können die Studiengänge verkürzt werden. „Damit kann ich mein Studium schon in zwei, statt in drei Jahren abschließen“, unterstreicht Lara. „Das war für mich das entscheidende Argument – andernfalls hätte ich das Studium tatsächlich gar nicht aufgenommen.“
Kein Studenten-Lotter-Leben
Zu unterschätzen ist das Fernstudium neben dem Beruf aber auf keinen Fall: „Der Zeitplan ist schon straff“, gesteht Lara, „vor allem, wenn man nebenher arbeitet. Aber man findet schon seinen ganz eigenen Weg: Ich habe zum Beispiel für mich festgestellt, dass ich am besten zurechtkomme, wenn ich mir die Aufzeichnung der Vorlesungen anschaue, statt ,live’ dabei zu sein.“ Zudem hat sie die volle Unterstützung ihres Arbeitgebers: „Meine Firma und besonders meine direkte Chefin stehen seit Studienbeginn hinter mir – dafür bin ich sehr dankbar, denn das hilft und gibt enorme Sicherheit.“
Mit dem AK Stipendium Rabatt aufs Fernstudium bekommen
Bildung ist der beste Garant für einen erfolgreichen Zugang zum Arbeitsmarkt. Das AK Stipendium macht Weiterbildung leistbar. Für alle, die den Wunsch, ihre Jobchancen zu stärken, in die Tat umsetzen wollen.
Nutze das AK Stipendium für umfassendere Aus- und Weiterbildungen am Digital Campus Vorarlberg und am BFI der AK Vorarlberg. Mit dem AK Stipendium bekommst du bis zu 50 Prozent der Kosten gefördert.
Beantrage hier dein AK Stipendium