Unsere Forderungen
Was jetzt im Bereich Aus- und Weiterbildung getan werden muss.
Neue Qualifizierungsmaßnahmen gegen die Rekordarbeitslosigkeit
Corona sorgt nicht nur in den Krankenbetten, sondern auch am Arbeitsmarkt für heftige Schmerzen: 15.763 Menschen sind in Vorarlberg derzeit in Arbeitslosigkeit, das entspricht einer Steigerung von 58 Prozent gegenüber dem Jänner 2020. Dazu kommen noch tausende Arbeitnehmer in Kurzarbeit. Deshalb ist für AK-Präsident Hubert Hämmerle klar: „Wir brauchen ein Bündel neuer Qualifizierungsmaßnahmen, damit wir die Rekordarbeitslosigkeit überwinden können.“ Erfreulich: Laut einer repräsentativen Umfrage der AK Vorarlberg wollen sich fast 40 Prozent der Arbeitslosen weiterbilden, fast jeder Zweite wäre bereit, für eine neue Beschäftigung sogar den Beruf zu wechseln. Probleme gibt es hingegen beim Zusammenfinden von Angebot und Nachfrage, obwohl Arbeitgeber in der aktuellen Kurzarbeitsphase 60 Prozent der Ausbildungskosten vom AMS ersetzt bekommen würden. Die AK selbst tritt der Jobkrise mit einem umfangreichen Bildungsangebot und einem eigenen Stipendium entgegen.
Pressekonferenz vom 26.01.2021:
AK-Umfrage zeigt großes Interesse an Aus- und Weiterbildung. 38% der Arbeitssuchenden wollen sich weiterbilden, 44% wären bereit, den Beruf zu wechseln und jede/r Zweite in Kurzarbeit wäre an der Weiterbildungs-Option interessiert!
zum UmfrageergebnisViele Menschen in Vorarlberg sind auf der Suche nach zugänglichen, leistbaren und praktischen Möglichkeiten für eine Aus- oder Weiterbildung. Das BFI der AK Vorarlberg und der Digital Campus Vorarlberg haben ihre Kursprogramme 2021 mit darauf zugeschnittenen Angeboten massiv erweitert. AK Vorarlberg, AMS und Land Vorarlberg haben ihre Förderungen massiv aufgestockt und kombiniert, damit Aus- und Weiterbildung für alle leistbar ist.
Pressekonferenz vom 29.01.2021:
© 2021 AK Vorarlberg | Widnau 2-4 6800 Feldkirch, +43 (0) 50 258